17.04.2014
Mechatronische Maschinen dominieren die SOMIC Verpackungstechnologie. Die Differenzierung erfolgt durch das Systems Engineering, welches die Anlagen flexibel und schnell auf die Marktbedürfnisse anpasst. Mit nachhaltigem Erfolg hat dies die SOMIC-Maschinengeneration 424 vielfach bewiesen, die mit dem funktionsmodularen Systembaukasten alle Anforderungen eines zukunftsorientierten Endverpackungsautomaten beantwortet.
Dem Trend nach immer kleineren Packungen und Verkaufseinheiten folgt nun die Neuentwicklung SOMIC 232 FS, eine hochflexible Endverpackungsmaschine, die den Wunsch nach kleineren Trays, Faltschachteln und auch Tray-Deckel-Packungen (vom flachen Kartonzuschnitt gefertigt) abdeckt. Perfekt fügt sie sich in jede Produktionslinie für Lebensmittel, Backwaren, Petfood und Health-Care-Produkten problemlos ein.
Kleinformatige Beutel, Faltschachteln, Dosen oder Tiefziehpackungen werden in Trays oder Faltschachteln verpackt, SOMIC-üblich vom flachen Zuschnitt aus Voll- oder Wellpappe. Für Süßwaren, Genussmittel, Lebensmittel und Health Care-Produkte sind auch zweiteilige Verpackungen aus Tray mit Deckel im Einsatz, die mit der 232 FS sicher verarbeitet werden. Bis zu 100 Faltschachteln/Min. sind im Doppeltakt herzustellen, welche eine über 50% höhere Packleistung als bisherige Anlagen erreichen. Kompakte Maße und kurze Arbeitswege sind Bausteine der Effizienz, aber auch die kleineren Antriebe und die neueste Steuerungsgeneration ILM PacDrive3 tragen ihren Anteil zu diesem Leistungssprung bei.
Bedienergonomie pur: sämtliche Bedienelemente sind leicht erreichbar an einer Maschinenseite angebracht. Der Schaltschrank ist im Maschinenrahmen auf Bedienhöhe bündig eingebaut und mit bequem zu öffnenden Schwenktüren ausgestattet. Im Vergleich zur ähnlich arbeitenden SOMIC 424 benötigt die 232 FS nur 60% des bisherigen Platzbedarfs – ideale Voraussetzungen für die Integration in eine schlanke Verpackungslinie.
Auf der Interpack zu sehen ist auch eine SOMIC 424 TD für zweiteilige Kartonverpackungen. Sie sammelt und gruppiert Doypacks mit Trockenfrüchten, die zweireihig in einem Tray mit Steckdeckel endverpackt werden. In Bewegung zeigt sich zudem eine SOMIC 424 W3 für einteilige Verpackungen, welche die Schachteln einreihig stehend in einem Wrap-Around-Karton mit Aufreißperforation verarbeitet.
Den Ursprung jeder Maschinenarchitektur von SOMIC bildet der Systembaukasten, mit dem sich die Maschinen auf das Produkt, den Produktionsprozess und auch den Markt anpassen lassen. Das SOMIC-Motto „Systemische Baukunst in der Endverpackung“ beweist sich mit den beiden Baureihen 424 und 232. Durchgängige, horizontale und vertikale Strukturen ordnen alle Funktionsbausteine, parallele Schnittstellen und Funktionseinheiten. Dezentral angesteuerte Funktionseinheiten agieren dabei autonom. Die aufgeräumte Maschinenarchitektur gewährleistet eine besonders gute Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit gewährleistet.