14.04.2014
Qualitätskontrolle von Schutzgasanwendungen
Neuer Gasanalysator „PA 7.0“
Um die Arbeit der Qualitätsverantwortlichen in Betrieben mit Gasanlagen zu erleichtern, hat WITT sein Angebot an Analysatoren aktualisiert: Mit dem PA 7.0 kommt jetzt ein komplett überarbeitetes Gerät zur Konzentrationsmessung von Sauerstoff und Kohlendioxid auf den Markt.
Der PA 7.0 wird beispielweise in der Lebensmittelindustrie oder im Bereich Schweißen und Schneiden zur Kontrolle von Schutzgasen eingesetzt. Der Clou des neuen Analysators: Er kann zwei Dinge gleichzeitig. Parallel zur permanenten Inline-Gasgemischüberwachung kann eine Stichprobenanalyse mit Ansaugnadel durchgeführt werden, etwa zur Kontrolle von Lebensmittelverpackungen mit Schutzatmosphäre. Diese Doppelfunktion macht den PA 7.0 zum Referenzgerät in seiner Klasse.
Ein weiterer Vorteil ist der sehr geringe Messgasbedarf. In der Praxis würden je nach Anwendung schon ca. 3 ml Messgas zur sicheren Analyse ausreichen, so WITT. Die Messzellen (chemisch, Zirkonium und Infrarot) arbeiten von 0-100 Prozent.
Kaum ein Element der 6er-Vorgängerversion blieb unangetastet. Das hygienische Edelstahl-Gehäuse wurde neu designt und eignet sich ideal für die Anforderungen industrieller Anwendungen. Gut erreichbar sind die USB-Schnittstelle und der SD-Karteneinschub für Datenübertragung und Updates an der Front. Zur Kommunikation mit anderen Geräten und eine optimale Integration in bestehende Systeme stehen ausreichend Schnittstellen (digitale Ein- und Ausgänge, 24V Ein- und Ausgänge, Relais) zur Verfügung.
Darüber hinaus bietet der PA 7.0 weitere Features, die ihn zum unverzichtbaren Instrument der Qualitätssicherung machen: Wird der individuell einstellbare Grenzwert erreicht, schlägt der PA Alarm oder schaltet einen potentialfreien Kontakt, beispielsweise zur Unterbrechung der Gasversorgung.
Mittels moderner Elektronik und Drucktransmittern wird der Durchfluss permanent kontrolliert, wobei sich die Pumpleistung variabel anpasst. Der PA erkennt sogar eine Nadelverstopfung und gibt eine Warnung aus.
Die Messergebnisse lassen sich anwender- und produktbezogen zuordnen. Ein Datenspeicher sichert die letzten 500 Messungen. Mittels Datenexport und der eigens entwickelten OBCC-Software kann der Anwender alle Messergebnisse digital dokumentieren und analysieren.
Der Gasanalysator ist wartungsarm und lässt sich über ein einfaches 2-Punkt-Verfahren kalibrieren.
Mit seinen geringen Abmessungen und dem geringen Gewicht findet das kompakte Standgerät überall Platz, wo mit Gasgemischen gearbeitet wird. Ein optionaler Tragegriff erleichtert den mobilen Einsatz und unterstützt als Aufstellbügel die optimale Positionierung.